Stimmungsvolle Stiftungsfasnet in Heiligenbronn

Edelweiß-Echo, Narrenzunft und Stadtmusik als Stimmungsgaranten

Zur traditionellen Stiftungsfasnet im Elisabetha-Glöckler-Saal strömten am Dienstagabend wieder viele Bewohnerinnen und Bewohner, Schüler aus den Schulen der Stiftung aber auch Schwestern aus dem Kloster, Betreuerinnen und Betreuer. Gemeinsam mit dem „Edelweiß-Echo“ aus Hardt, der Narrenzunft Schramberg und der Stadtmusik wurde Fasnet gefeiert.

Schramberg-Heiligenbronn. Ab 17 Uhr schon hatten sich viele eingefunden und ließen sich Fleischkäs-Weckle und Fasnetsküchle schmecken. Tolle Kostüme gab es zu sehen: Eine Gruppe kam in Konfettihemden, eine andere als kühne Wikinger. Ab 18 Uhr dann machten die Musikerinnen und Musiker aus Hardt Stimmungsmusik, man schunkelte, sang und klatschte fröhlich mit.

Stiftungsvorstand Stefan Guhl hieß die Gäste – unter ihnen auch Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr – herzlich willkommen. Er erinnerte daran, dass die Hausmeister den Weihnachtsbaum kurzer Hand in einen Narrenbaum umgewandelt hatten.

Beste Stimmung im Elisabetha-Glöckler-Saal. Foto: him

Sehnlichst erwartet hatten alle schon die Stadtmusik und die Narrenzunft, die pünktlich um 18.45 Uhr mit den Narrenmarsch einzogen. Viele Hansel, Bruele, Bach-na-Fahrer und Narro waren hinauf nach Heiligenbronn gekommen, um mit zu feiern und fröhlich zu sein. Auch etliche Elferräte waren dabei, angeführt von Zunftmeister Tobse Dold.

Nach einem wild-fröhlichen Hanselsprung mit vielen Brezeln, Würschtle und Schoklädle lud die Stadtmusik auf der Bühne zum Tanzen ein. Der neue Dirigent Daniel Weißer hatte sichtlich Spaß wie auch alle seine Musikerinnen und Musiker.

Klar, wir teilen! Fotos: him

Manche Bewohner schwoften im Rollstuhl, andere tanzten in bunter Reihe mit Narren, Nonnen und Freunden. Schließlich zogen Narren und Musikanten wieder aus dem Saal.

Daniel Weißer und die Stadtmusik verabschieden sich mit dem Narrenmarsch. Foto: him

Doch viele Heiligenbronner Närrinnen und Narren feierten weiter, begleitet von den Musikerinnen und Musikern des Edelweißecho der Familie Haas.




Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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